Cookies for Peace

Imagine there’s no heaven It’s easy if you try No hell below us Above us only sky Imagine all the people Living for today I…Imagine there’s no countries It isn’t hard to do Nothing to kill or die for And no religion too Imagine all the people Living life in peace You… You may say I’m a dreamer But I’m not the only one I hope someday you’ll join us And the world will be as one Imagine no possessions I wonder if you can No need for greed or hunger A brotherhood of man Imagine all the people Sharing all the world You…You may say I’m a dreamer But I’m not the only one I hope someday you’ll join us And the world will live as one

John Lennon

Die Friedenstaube zählt zweifellos zu den bekanntesten Symbolen der Welt. Dass sie von Pablo Picasso erfunden worden ist, ist allerdings nur wenigen bekannt. Schon während seiner Kindheit hatte Picasso eine intensive emotionale Beziehung zu Tauben aufgebaut: Sein Vater malte die im Haus gehaltenen Vögel. Auch eines seiner frühesten Gemälde, „Kind mit Taube“ (1901) zeugt von seiner Identifikation mit den Tieren, die er als schwach und verletzlich empfand. Dass die Taube von Picassos Symbol für Schutzbedürftigkeit und Suche nach Sicherheit zu einem allgemeinen Sinnbild für das Leid von Kindern und Frauen wurde, hatte mit der Organisation des ersten Weltfriedenskongresses 1949, einem Geschenk von Henri Matisses und Louis Aragon zu tun.Françoise Gilot überlieferte, dass Henri Matisse Pablo Picasso vier große Mailänder Lockentauben schenkte, da der Spanier bereits solche Vögel gemalt hatte. Auf einigen von Cartier-Bressons Aufnahmen ist Matisse mit seinen weißen Tauben zu sehen, die er mit Begeisterung züchtete. Picasso hielt die weißen Vögel in Vallauris und nahm einen davon als Vorlage für eine Lithografie.3 Als Louis Aragon 1949 seinen Freund besuchte, um ein Bild für das Plakat zum ersten Weltfriedenskongress in Paris auszuwählen, fasste er die Entscheidung, eine Lithografie mit der realistischen Darstellung einer weißen Taube vor schwarzem Grund – „Die Taube“ (1949, Lithografie, 54,7 x 69,7 cm) – mitnehmen zu wollen. Da die Friedenstaube anfangs im Kontext der linken Friedensbewegung auftauchte, wurde sie während des Kalten Kriegs von westlich (amerikanischer) Seite mit der Sowjetunion, der kommunistischen Opposition und ihren publizistischen Organen – wie zum Beispiel „L’Humanité“, die Zeitung der PCF (Kommunistische Partei Frankreichs) – verbunden und als Symbol für den Sozialistischen Realismus abgelehnt. Doch Picasso lieferte für jeden der folgenden Weltfriedenskongresse in Paris, Berlin, Stockholm, Wien, Rom und Moskau eine neue Interpretation der Friedenstaube. Die berühmteste wurde „Die fliegende Taube“ (Lithografie, 56,4 x 76,5 cm) vom 9. Juli 1950, die für den Londoner und Sheffielder Friedenskongress benutzt wurde. Die Verbindung von Taube und Olivenzweig wurde ein Jahr später zum Friedenssymbol, als Paul Éluard sein Gedicht „Le Visage de la Paix“ (1951) mit 29 Zeichnungen von Pablo Picasso publizierte. Eine Illustration zeigt ein Gesicht, das von einer Friedenstaube und einem Olivenzweig gerahmt wird.

Friedenstaube von Picasso“, Quelle: „Art in words“, 2.2.22

Für den Weltfriedenskongress 1949 in Paris wurde von Pablo Picasso die Silhouette einer Taube entworfen und lithographiert. Seine Tochter wurde am Abend des Kongresses geboren, er nannte sie daraufhin Paloma (spanisch für Taube).[4] 1955 erhielt er für seine Lithographie den Weltfriedenspreis.[5] Seitdem ist die Friedenstaube ein weltweites Symbol für den Frieden und die Friedensbewegung. Sie inspirierte Autoren für Kinderlieder ebenso wie Grafiker und Künstler, die dieses Symbol für ihre Arbeiten verwendeten. Picasso selbst benutzte dieses Motiv noch mehrere Male für einige seiner anderen Arbeiten. Für den Kapitol-Komplex in Chandigarh (Indien) schuf der schweizerisch-französische Architekt Le Corbusier in den 1950er Jahren die Skulptur der „offenen Hand“, die aber auch als Friedenstaube interpretiert werden kann. Das bekannte Friedenslogo, die weiße Taube auf blauem Grund als Symbol der Friedensbewegung, wurde von dem finnischen Grafiker Mika Launis (* 1949) anhand eines 1974 gefertigten Fotos einer Taube des finnischen Zauberers Pekka Kärkkäinen entworfen. Die Financial Times Deutschland gab ihr im Oktober 2006 den Namen Pulu (finn. für Taube). Ein markantes Merkmal dieses Logos ist eine Lücke im Schwanz der Taube, die einem Zusammenprall mit einem Scheinwerfer bei der Aufnahme des Fotos geschuldet ist….

Friedenstaube“, Quelle Wikipedia, 2.2.22

(…) Das wohl bedeutendste Friedenszeichen wurde 1958 vom britischen Künstler Gerald Holtom im Auftrag der britischen Kampagne zur nuklearen Abrüstung (englisch: Campaign for Nuclear Disarmament, kurz CND) für den weltweit ersten Ostermarsch von London zum Kernwaffen­forschungs­zentrum in Aldermaston entworfen. Laut Holtom stellt das Symbol eine Kombination zweier Zeichen aus dem Winkeralphabet dar, nämlich von N für nuclear (deutsch: „nuklear“) und D für disarmament (deutsch: „Abrüstung“).[1][2] Nach einer anderen – von Gerald Holtom selbst – in Umlauf gebrachten Entstehungsgeschichte des Zeichens stellt es einen stilisierten Menschen mit – angesichts einer waffenstarrenden Welt – hilflos nach unten gebreiteten Armen dar. Der umschließende Kreis symbolisiert die gesamte Erde (…)

Friedenszeichen“, Quelle Wikipedia, 2.2.22

Die Handgeste mit gespreiztem Zeige- und Mittelfinger wird in der Regel als Victory-Zeichen (Victory engl. „Sieg“) aufgefasst. Es wird allerdings auch von vielen Menschen als Friedenszeichen bzw. Peace-Symbol aufgefasst. (…) Allerdings muss dabei die Handaußenseite zum Ausführenden zeigen.(…)

Zusammenstellung Internetrecherche – keine Garantie auf Richtigkeit – urheberrechtlich geschützt siehe Quellenangaben