1712 _ Monika Bergrath und Ela Moonen

Kunstausstellung anlässlich des Internationalen Frauentags 2024, Arbeiten:

„Ein Gemachtes“ – Gugelhupf im Weck-Glas, 2021

… entstanden zur Eröffnung der Blickerei – das Schau Fenster für Kunst in der Nordstraße in Würselen, der ehemaligen Bäckerei Steinke. Hier nun für die Getränketheke.

„Ein Platz für Kinder“

Gerne kannst du „Kopf Körper Beine“ Menschen / Tiere malen, oder etwas anderes

Objekt: „Zeit, unverkäuflich“, 2019

 Fotografien:

„ein kleines Mädchen und ein kleiner Baum“, 2023

„Freitag, September 22“, 2022: Die Fotografie ist am 23.9.2022 in Aachen entstanden. Der Tag war sehr eindrücklich und machte die großen Widersprüche unserer heutigen Zeit deutlich spürbar. Auf dem Aachener Markt fand eine Kundgebung anlässlich des „Globalen Klimastreiks“ statt. Ein junges Hochzeitspaar schritt die Stufen des Rathauses hinauf, gleichzeitig davor schnitt eine junge Frau auf der Bühne aus Solidarität mit dem Iran eine große Haarsträhne aus ihren Haar. Eine ältere Dame beobachtete die Kundgebung auf dem Markt. An diesem Tag gab es in der Stadt besonders viele Szenerien, die gegensätzlicher kaum hätten sein können.

Installation „Wäsche macht kein‘ Urlaub“, 2014 / 2024

Lichteinfälle, Farben, Formen…Kunst, die ich nicht mehr ausstelle, weil aktuellere Kunst mich vorantreibt. Sie wird gelagert, wo kaum Platz ist, ungesehen, staubt ein. Hier ist er, der Wäscheberg!

„Selbstportrait“, 2018

Das Selbstportrait, lebensgroß, sollte der Auftakt einer ganzen Serie von lebensgroßen Gemälden werden. Doch Texte wie diesen für Ausstellungen anfertigen, Flyer erstellen, Einladungen verschicken, Plakate verteilen, Netzwerktreffen wahrnehmen, Kataloge warten auf Herstellung, die Webseite sollte schon lange erneuert werden, Büroarbeit und E-Mails, die nächste und übernächste Ausstellung planen, Werke einlagern … Atelier wechseln…das und vieles mehr halten vom Malen ab … ein Widerspruch in sich.

„Gendern“, 2024

Bei genauerem Hinsehen fehlt in den gängigen Kartenblättern die Vielfalt der heutigen Zeit – sowohl was das Rollenbild, als auch, was die Anzahl an Geschlechtern betrifft, die seit 2018 gesetzlich auf weiblich, männlich, und divers verankert ist. Ich halte das Hinterfragen überholter Worte und Bildwelten im Allgemeinen für wichtig, auch wenn dies Zeit, Geduld und viel Wertschätzung für die jeweiligen Positionen im Diskurs bedeutet. Die Arbeiten sind erste Skizzen und haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Im „Sammelsurium“: (Lichthof)

GOOD NEWS 2024 – 2124

Kriege, Klimawandel, politischer Rechtsruck … unfassbar. Wer jeden Tag Nachrichten schaut und hört…puh! Nicht informieren? Für viele Menschen auch kein Weg. Ausgewogener könnten sie sein … während der Beschäftigung mit diesem Thema suchte ich online nach „Good News“ und fand erstaunlich viele. Nachrichtenanbieter haben oftmals die Sparte „Good News“, die gut aufbereitet ist. Sogar einen eigene „Good News“ App gibt es, die ausschließlich gute Nachrichten sammelt und darstellt. (siehe Beispiele)

Hier entsteht eine Sammlung von fiktiven, aber wünschenswerten „Good News“ von Würselen bis Sydney, einmal um den Globus zunächst bis zum Jahr 2124. Mach gerne mit! Utopische, konstruktive, mit Schmunzeln versehene Schlagzeile kreieren, das Jahr dazu schreiben und zu den vorhandenen hinzufügen.

„Wolkenstore“ – Installation

„Buchrückenpoesie“ – Kunst in Aktion

Hier kannst du aus der Buchsammlung deine eigene Buchrückenpoesie zusammenstellen und fotografieren! Möchtest du ein Buch? Nimm es gerne mit.

 

 

 

 

 

 

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